• Erhöhung der Verkehrssicherheit durch beratende und psychotherapeutische Interventionen, mittels derer Kraftfahrer mit Problemen im Umgang mit Alkohol, Drogen und anderem Suchtverhalten in individuellen Einzelgesprächen soweit unterstützt werden, dass diese gefahrlos wieder am Straßenverkehr teilnehmen können. Das gleiche Angebot gilt für Fahrer mit wiederholten Auffälligkeiten im Straßenverkehr, sowie Regelverstößen, auch außerhalb des Straßenverkehrs
  • der Schutz und die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit des Klienten (z.B. Missbrauchs- oder Abhängigkeitsproblematik; unsoziales Verhalten) sind die Ziele unserer Verkehrstherapie.
  • den interessierten KollegInnen qualitätsorientierte Rahmenbedingungen sowie theoretische und praktische Anleitung für den Aufbau und Erhalt einer selbständigen verkehrspsychologischen Fachpraxis an die Hand zu geben.

Konkret wird durch die psychotherapeutische Voraussetzung des Praxisinhabers, sowie seiner fachlichen Qualifikationen und regelmäßigen Fortbildungs- und Supervisionsanforderungen eine hohe Qualität erreicht.

Die Praxen von PRO·NON e.V.  handeln im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems und unterliegen einer Supervision sowie einem jährlichen internen Audit. Darüber hinaus erfolgt eine interne und externe wissenschaftliche Evaluation, deren Ergebnisse im Sinne eines Feedback in regelmäßigen Treffen kommuniziert und im Jahresbericht veröffentlicht werden.

PRO∙NON veranstaltet Fachkongresse, die „PRO∙GRESSe“, mit namhaften Referenten aus den Bereichen Medizin, Verkehrspsychologie, Sozialwissenschaftlen und Rechtswissenschaftlen und trägt damit zum Fortbildungsangebot für Fachkollegen, Straßenverkehrsämter, Verkehrsrechtsanwälte, Begutachtungsstellen für Fahreignung und interessierte Studenten bei.

Unter dem Motto „Kontinuität und Weiterentwicklung“ setzen wir – auch als Schlussfolgerungen aus den in der Vergangenheit liegenden kontroversen Diskussionen bei PRO·NON – neue Akzente in unserer Arbeitsweise und unseren Zielen für die Zukunft in Folgendem:

  • Betonung der Qualität der therapeutischen Arbeit; Abgrenzung gegenüber Tendenzen von nur „MPU-Vorbereitung“
  • Erweiterung unserer Tätigkeit im Selbstverständnis als suchttherapeutische Arbeit, nicht beschränkt auf den verkehrspsychologischen  Ansatz
  • Mehr Konzentration auf Aufbau und wirtschaftlichen Erhalt der einzelnen Praxen;  Orientierung an der täglichen Arbeit der einzelnen Mitglieder
  • Weiterentwicklung unserer Qualitätsansprüche, insbesondere:  Verbesserung der Qualität interner Kommunikations- und Entscheidungsprozesse; mehr Transparenz und innerverbandliche Demokratie.